Ankündigung recherche-heinz-grill.de
Forschungsblog über einen Andersdenkenden – Beiträge zu Sektenvorwürfen, Neuer Yogawille, Anthroposophie, …
Die Themen Beschuldigung und Verfolgung von Andersdenkenden, sind in Deutschland und weltweit hoch aktuell. Was liegt dem zugrunde? Welche Interessen leben dahinter? Wer hat hier die Zügel in der Hand, wenn es um Verdächtigung oder Sektenbeschuldigung bei Weltanschauungsfragen geht?
Das Blog ist eine Plattform für konkrete Forschungen, Aufklärung und Kommunikation. Es soll die Möglichkeit bieten, dass klare Bilder entstehen. Dazu gehört es meines Erachtens z.B. auch manche Beratungsstellen „unter die Lupe zu nehmen“- wie sie arbeiten und welche Ziele sie verfolgen.
Ich bin der Meinung, dass wir heutzutage schlecht, unzureichend oder zum großen Teil manipulativ informiert werden. Den sogenannten aufklärenden Beratungsstellen oder Infos über Medien stehe ich kritisch gegenüber. Deshalb mein Entschluss die Recherche über Herrn Heinz Grill autodidaktisch zu unternehmen und gleichzeitig in diesem Blog zu eröffnen. Dies möchte ich hiermit ankündigen.
Ich denke an eigene Beiträge, wie auch Gastbeiträge, die nach und nach auf diesem Blog erscheinen können. Bei Fragen zu mir dem Betreiber des Blog siehe:
Warum dieses Blog?/Über mich
Walter M.
S.g. Frau Rauscher,
vielen Dank für Ihren Kommentar und überhaupt für die Eröffnung dieses Blogs
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Auch ich kenne Heinz Grill schon seit über 15 Jahren durch Bücher, diverse Vorträge u. persönliche Gespräche und kann daher all die Anschuldigungen von Seiten kirchlicher Agitatoren nur als haltlos bezeichnen. Manipulation habe ich nicht einmal im Ansatz erlebt, ganz im Gegenteil: Wenn ich es mir recht überlege, ist Heinz Grill wohl einer der wenigen Menschen, gegenüber denen ich überhaupt keine Erwartungen, persönliche Verstellung od. dgl. erlebt habe, sondern die einem stets vollkommen freilassend, mit authentischer Wertschätzung und auch mit einem feinen Sinn für Humor begegnen – Qualitäten, die wir heute im gesellschaftlichen Dialog eigentlich dringend bräuchten. Genauso wie gesellschaftlich tragfähige und nachhaltige Gedanken, wie sie Heinz Grill in den Bereichen Medizin, Architektur, Ernährung, Yoga, Naturbegegnung etc. in sehr konstruktiver Weise entfaltet.
Da das Sektenklischee drüberzustülpen, ist einfach letztklassig. Aber anscheinend ertragen es einige Kirchenvertreter nicht, wenn ein Mensch sich in progressiver Weise mit Spiritualität befasst, deren Verwaltung ja bereits von der Kirche selbst beansprucht wird. Da lebendige Spiritualität in kirchlichen Kreisen und in der Gesellschaft allgemein heute weitgehend verlorengegangen ist, ist es natürlich ein gewisser Schmerz, wenn man mit geistigen Aspekten unseres Llebens, wie sie Heinz Grill in seinen Büchern anspricht, konfrontiert wird. Und gerade hier scheiden sich anscheinend die Geister: Die einen sind begeistert und dankbar, dass sie in der Literatur von Herrn Grill endlich brauchbare (zeitgemäße und im Alltag integrierbare) spirituelle Gedanken finden, die anderen fühlen sich in ihrer Gewohnheit und Konvention bedroht und reagieren mit Hass und Diffamierung, wollen lieber “im Materialismus weitersumpfen”, wie Rudolf Steiner es ausdrückte.
Insb. in den letzten Jahren realisieren wir jedoch, dass solches “Weitersumpfen” eigentlich nicht mehr möglich ist bzw. zu menschenunwürdigen Lebensumständen, ökologischen Katastrophen und gesellschaftlichen Verwerfungen führen würde.
Wir stehen heute also vor einem Dilemma: Einerseits bräuchten wir dringend eine konstruktive ganzheitliche Sichtweise des Lebens und Wirtschaftens, die auch das Geistige miteinbezieht, andererseits bringt eine solche Sichtweise viele Illusionen und Bequemlichkeiten zum Einsturz, in denen wir unser Leben bisher eingerichtet haben.
Erich Fromm hat das Problem bereits auf den Punkt gebracht:
„Es wird nun nicht nur das Gute in uns verdrängt, sondern – wie mir scheint – zum grossen Teil auch die Wahrheit. Wir leben in einer Weit, die einem Kehrichthaufen von Illusionen und Schwindel gleicht. … Wir verdrängen nicht so sehr das Schlechte in uns, sondern weigern uns, die Wahrheit zu sehen, … denn wenn die Menschen die Wahrheit sehen würden, müssten sie anders handeln, und wenn sie anders handeln würden, dann könnten sie nicht so bleiben wie sie sind, und dann gerieten sie in einen Konflikt mit der Gesellschaft, mit ihrem Erfolgsstreben, mit vielen, vielen Dingen, die ihnen heilig sind. Und deshalb ist es fast zwangsläufig, dass man zwar die Wahrheit weiss, aber gleichzeitig dieses Wissen von der Wahrheit verdrängt. … was wir jedoch am meisten verdrängen, das ist die Wahrheit, weil die für unsere ganze Lebensweise das Gefährlichste ist“ (Quelle: Erich Fromm, „Das Undenkbare, das Unsagbare, das Unaussprechliche“, 1978)
Liebe Leser!
Am Anfang möchte ich mich kurz vorstellen, damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben.
Derzeit bin ich in Pension, früher als Fotolaborantin, aber auch in verschiedenen anderen Berufen tätig gewesen.Noch bin ich nicht dement, sondern ziemlich zurechnungsfähig und kein Sektenmitglied. Und das, obwohl ich seit 21 Jahren Heinz Grill persönlich kenne, die Initiatorische Schulung bei ihm gemacht habe und immer wieder sporadisch seine wertvollen und hoch interessanten Seminare besuche. Gerne gebe ich hier einmal eine Stellungnahme ab, in der Diskussion um Heinz Grill. Bei all diesen nun schon lange andauernden, teils offenen, teils versteckten Anschuldigungen seitens der Kirchen und ihrer getreuen Diener, stellt sich mir eine ganz entscheidende Frage: Was ist eigentlich der wahre Grund dafür, dass man Heinz Grill und seine Arbeit seit Jahrzehnten diffamiert, verleumdet und seine Ansichten als zumindestens abwegig, wenn nicht gar als gefährlich hinstellt?
Wenn jemand ein anderes Menschenbild und eine andere Weltanschauung hat, wäre das alleine noch keine Rechtfertigung für diese Abwertung. Laut Charta der Menschenrechte heißt es in Artikel 2, -unter anderem- dass niemand auf Grund seiner religiösen Überzeugung diskriminiert werden darf. In Artikel 18 weiter: Niemand darf an der Ausübung seiner Weltanschauung, seiner religiösen Orientierung oder seines Glaubens gehindert werden. Für mich und viele andere stellen die Sektenanschuldigungen und Falschmeldungen von verschiedenen Seiten einen „massiven Zwang, eine Manipulation und unbewusst wirkende Einflussnahme auf das Gewissen dar, was in dieser Formulierung in Artikel 18 ebenfalls erwähnt wird. Denn mit der fortwährenden und ungerechtfertigten Herabwürdigung seiner Person wird nicht nur Heinz Grill, sondern damit werden ebenso alle Menschen, die Kontakt mit ihm haben und seine Schulungen und Seminare besuchen, oder in Zukunft besuchen möchten, von vorneherein pauschal als minderwertig, unmündig und der Sektenmitgliedschaft bezichtigt. Das ist eine Manipulation und Diskriminierung an Menschen, denn wer lässt sich schon gerne als Sekte bezeichnen? Diese Vorgehensweise ist nicht nur moralisch höchst fragwürdig, sondern entspricht auch nicht der Gesetzeslage. Warum lässt die Kirche anderen Menschen nicht die Freiheit, zu glauben was, und zu leben, wie sie wollen? Wo und in welchem Umfeld befinden wir uns eigentlich, dass gewisse Kreise und Institutionen noch immer,- oder bereits wieder- mit solchen Mitteln arbeiten dürfen, wie sie es derzeit tun? Die Antwort ist durchaus zu finden, wenn man die Geschichte betrachtet. Eine wirkliche Freiheit im Denken hat es noch nie gegeben, weil die Kirchen bis heute die alleinige Autorität in Glaubensfragen beanspruchen, die sie mit allen Mitteln durchsetzen wollen. Sie haben Angst vor mündigen und unabhängigen Menschen, die eine klare Urteilsfähigkeit haben und sich nicht unter ihre „schützenden Fittiche“ begeben.
Jeder Mensch, der sich früher der Autorität der Kirchen nicht beugte, wurde so lange „bearbeitet“ bis er aufgab. Man hat diesen unliebsamen und unfolgsamen Mitbürgern mit Hilfe konstruierter Zeugenaussagen den Prozess gemacht, sodann gefoltert, verbrannt, oder vertrieben. Heute benutzt man subtilere Mittel, es reichen die Verleumdungen der „Weltanschauungsreferate“- die nichts anderes sind, als neue Sektenreferate und psychologisch geführte Inquisitionsstellen. Jenen von den Kirchen instrumentalisierten einzelnen, frustrierten „Ehemaligen“ die ihre „furchtbaren Erfahrungen“ in stets wieder neu aufgefrischten Berichten herunterbeten, stehen hunderte Menschen gegenüber, die Heinz Grill persönlich kennen und schätzen. Die durch seine Vorträge, seine Seminare und sein großartiges literarisches Werk nichts anderes erfahren haben, als eine Bereicherung und Erweiterung ihres privaten, beruflichen und seelischen Lebens. In den 21 Jahren, die ich Heinz Grill kenne, habe ich ihn noch nie als Guru erlebt, weder hat er jemals die Kommunikation verweigert, noch hat er offenen oder versteckten Druck ausgeübt. Meine Gespräche mit ihm fanden stets auf Augenhöhe statt . Die persönlichen Lebensumstände des Einzelnen wurden von ihm immer respektiert und noch nie habe ich erlebt, dass er eine Partnerschaft abgewertet hat. Im Gegenteil, er erwähnt immer wieder, wie wichtig der Aufbau einer echten Beziehungsfähigkeit zu allen Mitmenschen ist. Am Ende des rein subjektiv gehaltenen Berichtes einer „Ehemaligen“, der noch immer im Internet kursiert, – eingestellt und bearbeitet von einem Sektenreferat-steht ein wunderbarer Satz! Zitat: „Ich hoffe, dass dieser Text die Schüler und Schülerinnen von Heinz Grill ermutigt, ihre ureigensten Rechte wieder wahrzunehmen.“
Wie recht sie doch hat! Ich nehme hiermit mein ureigenstes Recht als Mensch wahr, eine Schülerin von Heinz Grill zu sein, ohne mich deswegen in Zukunft von einschlägigen Stellen oder Menschen abwerten zu lassen.
Am Ende hat die „Ehemalige“ noch ein wunderbares Zitat ausgeborgt und nachgereicht:
„Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst und liebe Deine Feinde.“…..Da kann man nur mehr eins erwidern: AMEN.