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Interview mit Toni aus Südtirol

 

Toni hat 12 jährige Klettererfahrung. Unter der Bedingung nur seinen Vornamen zu  nennen erklärte er sich einverstanden zur Veröffentlichung des Interviews im Blog Recherche-Heinz-Grill. Ort des Interviews ist die Wirtschaft „Lanterna“ im Sarcatal, eine beliebte Einkehr bei Kletterern. Die Befragung fand am 9. Oktober 2016 statt.

 

Walter M.:  Wie lange kennst du die Kletterrouten von Herrn Grill? Kannst du ein paar Worte zu ihrem Charakter sagen?

Toni:   Ich suche diese Touren gerne und immer wieder auf, schon seit ca. 10 Jahren. Sie stellen einen sehr eigenen Kletterstil dar. Im Kletterführer wird die „rhythmische“ Bewegung als Kletterstil betont.  Mich spricht das an. Einem reinen Sportkletterer mag das ein Dorn im Auge sein. Ich würde sagen, dass man das  Klettern im Bezug zum Felsen und zur Umgebung stärker erlebt. Es geht weniger um den sportlichen Ehrgeiz. Die schwierigen Stellen lassen sich oft erstaunlich gut klettern, das denkt man erst gar nicht, wie sich das plötzlich dann doch aufgeht, so dass man einfach fließend dahinklettern kann. Mir gefällt der Verlauf einer Route wie z. B. die „Orfeo“. Es gibt Herausforderungen, aber die Kletterbewegung bleibt doch immer im Fluss.

 

Hast du auch von der Schließung der Touren im Frühjahr oder Sommer dieses Jahres gehört?

Toni: Ich habe die Kontroversen mitverfolgt, die schon vor zwei, drei Jahren von einigen Kletterern des Tales hier ausgingen. Auf massive Weise, nicht gerade respektvoll, sprachen sie von  „Eingriffen“ in die Natur, die von Grill und seinen Kollegen ausgingen. Weil Wege frei gemacht wurden und Erde abgetragen wurde, gab es sozusagen „Ärger“. So muss es ungefähr gewesen sein. Es haben dann viele renommierte Kletterer für ihn Partei ergriffen. Ich hab zum Teil in der Zeitung mitverfolgt, dass später dann eine große Anerkennung dem ganzen Team um Grill ausgesprochen wurde. Die Touren werden inzwischen hoch geschätzt und viel geklettert. Meine letzte Info ist, dass sich nun auch italienische Kletterkollegen an der Instandhaltung der Touren beteiligen wollen und eigentlich damit Frieden geschlossen wurde.

 

Es gibt wohl noch andere Angriffe aus Deutschland kommend. Das Sektenreferat, zusammen mit einer Familie aus München ist bis in die Kletterszene hinein tätig. Es wurden dadurch sogar Kollegen abgeschreckt, die gerne die Routen gepflegt hatten. Die wollten plötzlich nichts mehr damit zu tun haben, weil sie Angst hatten, im Beruf Schwierigkeiten zu bekommen wegen der Sektenbeschimpfung. Was sagst du dazu und zu dem Vorwurf der „Schizophrenie“ gegenüber Herrn Grill? 

Toni: Bevor man jemanden verfolgt, sollte man erst mal vor Ort schauen, was z.B. hier im Sarcatal an neuen Möglichkeiten entstanden ist. Es sind meines Wissens um die 100 Routen entstanden. Teils mit mehreren Seillängen in einem Gebiet von geringer Felshöhe. Die Touren werden viel aufgesucht und wie ich vermute, kann die Touristenbranche nicht klagen, denn sie hat einiges an Zuwachs bekommen. Man glaubt oft gar nicht was an Manipulationen möglich ist. Die Kletterkollegen von Herrn Grill schreiben auf ihrem Internetportal von  Verwünschungen und Beschimpfung als Sekte. Das Resultat war dann, dass sich mehrere Mithelfer zurückgezogen haben und sie es dann wohl nicht mehr geschafft haben, die Touren in Ordnung zu halten. Sie mussten die Internetseite dann schließen, damit niemand durch den schlechten Zustand der Touren in Gefahr kommt. Darum haben sie auch über die Angriffe in ihrer Seite berichtet, soweit ist meine Kenntnis der Vorfälle. Ich denke, wenn einer schon mal verdächtigt ist, dann wird er ohne Ende verfolgt, das ist nicht selten. Für mich – ich habe ja mindestens drei Viertel der Routen schon geklettert – die wirklich gut geplant, durchdacht und sorgfältig angelegt sind, klingt das abwegig, ist für mich nicht vorstellbar, muss ich ehrlich sagen. Wenn jemand solche Touren zustande bringt, über 100 an der Zahl, die ständigen Einsatz und wie ich vermute eine gut funktionierende Teamarbeit unter allen Beteiligten erfordern, wie soll der schizophren sein.  Wie passt das zu Schizophrenie?  Wahrscheinlich ist das aus purem Neid, wenn jemand sowas behauptet.

 

Walter M.: Ich bedanke mich bei Dir, Toni, für deine Bereitschaft und dein offenes Gespräch zum Thema „Angriffe und Unruhen um Kletterrouten im Sarcatal“.  

 

2 thoughts on “Angriffe und Unruhen um Kletterrouten im Sarcatal!

  1. Ich will diesen Beitrag nur als Beispiel auf meiner Seite veröffentlichen, aber ich werde bei meiner sanften Art bleiben, und werde nur Informationen sammeln, die der Sachlage dienen. Einen weiteren Beitrag der erneut in Wortgefechten ausartet, werde ich nicht veröffentlichen. Ich bitte für alle mir zukommenden Informationen um Sachlichkeit und Angabe der Quellen.

  2. Geehrter Herr Walter. Sie sind viel zu sanft.
    Es ist doch bekannt woher die Angriffe kommen. Warum verstecken sich die Angreifer immer. Eine offene Diskussion wäre heilsam. Warum nennen Sie den Namen nicht? Nichts feigeres als unterschwelliger Rufmord ist das. Die Familie Bornschein in München sind die Angreifer. Sie sind die Superintendanten. Die Seite von Luise beweist diese Absichten: https://frieden4bornschein.wordpress.com/
    Ich habe einmal hingeschrieben, um eine Richtigstellung zu machen, aber die darf man dort nicht machen.
    Die haben dieses Interesse, zusammen mit der Kirche, da Heinz Grill ihnen ein Dorn im Auge ist.

    Ich bin Kletterer seit 30 Jahren, kenne Franz, Florian und Heinz schon von früher vom Klettern und ich fordere alle Leser auf: Freut Euch über den schönen sauber geputzten Felsen und lasst Euch durch diesen Schmutz, den Bornschein in München ausschleudert nicht das Klettern und das Bier in der Lanterna verderben.

    DIe Mutter der Familie Bornschein gilt als die größte Erleuchtete aller Zeiten; eine Baghwan-Anhängerin, und neuerdings kommt sie als Sai Baba wieder und wird die göttliche Weltenordnung herstellen. Ihre Internetseite, die ich jetzt zur Ansicht nicht mehr gefunden habe, war nur gruselig, mit ihrer Selbstdarstellung vom „Licht der Welt“. Sollen sich doch die Angreifer Bornschein hinstellen, anstatt sich zu verstecken. Wie wärs mit ihnen einen Kletterabend zu feiern- ihre Argumente dürfen sie jederzeit vorbringen. Aber die moderne Welt der Inquisition ist heute die des versteckten Rufmord. Heinz Grill ist eigentlich nur der Abfalleimer für diese Familie, die auf Kosten von Dritten ihren Ruf retten will. In Wirklichkeit scheinen in der Familie derartige Zustände vorherrschend, dass der Schwiegersohn die Mutter und den Vater erschlagen hat. Kein Wunder bei diesen pervetierten Erleuchtungsekstasen.

    Die Seite Stoppt Grill ist vermutlich von Bornschein inauguriert. https://stopptgrill.wordpress.com/
    Diese Seite ist nahezu so pervers wie die eigene Homepage von der Lichtbringerin Bornschein für die Welt- wie hieß es auf dieser Seite Born to shine.

    Peter

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